Die Progressive Muskelentspannung (PMR) ist die bewusste Anspannung und, nach kurzem Halten der Anspannung, die Entspannung einzelner Muskelgruppen in einer bestimmten Abfolge. Dieses Verfahren ist einfach zu erlernen und hilft beim Abbau von Stress, Angstzuständen und nervöser Unruhe.
Daher verwende ich die Progressive Muskelentspannung (auch progressive Muskelrelaxation genannt) sehr gerne in der Verhaltenstherapie.
Weitere Anwendungsgebiete sind u. a.
Das Autogene Training (AT) ist ebenfalls, wie die PMR, eine bekannte und anerkannte Methode aus den Entspannungsverfahren. Mittels Autosuggestion, also eine willentliche Selbstbeeinflussung, wird ein veränderter Bewusstseinszustand herbeigeführt und dient der Selbstentspannung. Diese Entspannungstechnik kann man also mit einer Selbsthypnose vergleichen.
Das vegetative, bzw. autonome Nervensystem ist für die Steuerung der unwillkürlichen und lebensnotwendigen Vorgänge, wie z. B. die Atmung, die Verdauung und den Stoffwechsel, im Körper zuständig. Durch definierte formelhafte Übungen (z. B. Schwereübung oder Wärmeübung in der Grundstufe der AT) wird das vegetative Nervensystem positiv beeinflusst.
Das Autogene Training kann, ebenso wie die Progressive Muskelentspannung, auch als begleitendes Verfahren einer Psychotherapie dienen.
Die Anwendungsgebiete sind u. a.